Deshalb bieten Ihnen Cloudlösungen heute ein Höchstmaß an Sicherheit
Auf der RSNA 2021 stand das Thema Cybersicherheit im Mittelpunkt. Als einer der Redner zu diesem Thema erläuterte Dr. Benoit Desjardins, Professor für Radiologie an der US-amerikanischen University of Pennsylvania, wie die globale Pandemie das Risiko für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen in letzter Zeit noch einmal drastisch verschärft hat: Einerseits sind durch die enorme Zunahme von webbasierten Technologien und Diensten mehr Ziele für Cyberangriffe entstanden und andererseits gibt es weniger Ressourcen, um diese Angriffe effizient abzuwehren. In einer weiteren Sitzung unterstrich Joshua Corman, Chefstratege für COVID-19, Gesundheitswesen und öffentliche Sicherheit bei der US-amerikanischen Behörde für Cyber- und Infrastruktursicherheit (Cybersecurity and Infrastructure Security Agency – CISA) die enorme Bedeutung der Cybersicherheit für das Gesundheitswesen, da hier potenzielle Verstöße oder Angriffe nicht nur den Patient*innen schaden, sondern auch wichtige Systeme lahmlegen können.
Angesichts der mit dem Thema Cybersicherheit verbundenen Risiken und Ungewissheiten fragen sich viele Anwender, ob es vielleicht sicherer ist, wenn sie ihre Daten und Anwendungen weiter lokal an einem zentralen Ort anstatt in der Cloud vorhalten.
Natürlich ist es in gewisser Weise beruhigend, zu wissen, dass Ihre Daten und die Systeme, auf die Sie zum Ausführen Ihrer Geschäftsprozesse angewiesen sind, an einem zentralen physischen Ort vorgehalten werden, an dem Sie sie sogar sehen können. Zudem sitzen die Technikexperten, auf deren qualifizierten Support Sie sich verlassen, bei diesem Ansatz meistens im selben Gebäude. Trotzdem kann ein solcher lokaler Ansatz, der aus an diversen lokalen Arbeitsplätzen ausgeführten Softwareanwendungen sowie einer VPN-Konfiguration für die per Fernzugriff eingebundenen Telearbeiter besteht, eine Vielzahl von Sicherheitslücken aufweisen – ganz zu schweigen von den daraus resultierenden Ineffizienzen. Die meisten auf lokale Systeme ausgerichteten Cyberangriffe beginnen damit, dass Malware auf ein Gerät oder in ein Netzwerk eingeschleust wird, oder sie nutzen gezielt bekannte Schwachstellen aus. Viele medizinische Bildgebungsabteilungen und radiologische Gemeinschaftspraxen verfügen jedoch intern nicht über das dafür erforderliche Fachwissen oder Personal, um sich hinreichend vor den sich ständig verändernden potenziellen Cyberbedrohungen zu schützen. Welche Lösung ist also auch im Hinblick auf künftige Bedrohungen am sichersten? Die beste Lösung für den Schutz Ihrer Anwendungen und Daten ist heute die Cloud.
Höchste Sicherheitsstandards
Deshalb bieten Ihnen Cloudlösungen heute ein Höchstmaß an Sicherheit:
Überwachung und Aufzeichnung rund um die Uhr: Ein cloudbasiertes Netzwerk bietet Ihnen eine ständige Überwachung in einem Ausmaß, das in datenträgerbasierten und Client/Server-Software-Umgebungen einfach nicht machbar wäre. Datenträger wie CDs oder DVDs können sogar verloren gehen oder verlegt werden. Zudem gibt es kaum Möglichkeiten, um genau festzustellen, wer auf eine Aufzeichnung zugegriffen (oder diese sogar verändert) hat. Dieser beständige Fokus auf eine optimale Sicherheit und die lückenlose Aufmerksamkeit, die ihr dafür in der Cloud gewidmet wird, gibt den Nutzer*innen ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit.
Die Möglichkeit, Daten an einem sicheren Ort zu sichern, der geografisch vom physischen Hauptstandort getrennt ist.
Die Möglichkeit, in den Bereichen Sicherheit, Datenschutzkontrollen und Ressourcen stets ein einheitliches, hohes Niveau zu gewährleisten, das sich im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessern lässt: Durch die Skalierung der Sicherheitsmechanismen und Kontrollen, die das gesamte Netzwerk umfassen, profitieren einzelne Praxen und ganze Gesundheitssysteme von einem Investitionsniveau, das für sie aus eigener Kraft unerreichbar wäre.
Eine einzige, integrierte Datenbankplattform, die Informationen ohne die Risiken bereitstellt, die sonst zwangsläufig aus dem Zusammenschluss mehrerer Informationsplattformen resultieren.
Ein weiterer Vorteil einer Cloudlösung sind die einzigartigen Fachkenntnisse und Kompetenzen Ihres Cloudpartners. Aufgrund von Zeit- und Personalmangel gelingt es vielen internen IT-Abteilungen irgendwann nicht mehr, mit allen neuen Bedrohungen Schritt zu halten – ganz im Gegensatz zu Ihrem Cloudpartner. Dieser beschäftigt dafür stets die besten Cybersicherheitsexperten in seinem Team. Dadurch profitieren Sie von nicht nur von deren Fachwissen und Kompetenzen, sondern auch von sicheren Lösungen, die von Anfang an auf die effiziente Abwehr von Cyberangriffen ausgelegt sind. Schwerpunkt auf der Sicherheit Zur Cloudsicherheit werden immer mehr Richtlinien und Gesetze erlassen. Deshalb muss die Sicherheit für jeden Cloudanbieter oberste Priorität besitzen. Zum Gewährleisten der Daten- und Patientensicherheit ist ein Qualitätssystem erforderlich. Zudem muss das System sicher konzipiert sein. Das heißt, dass jeder Prozess – angefangen von der Entwicklung über die Implementierung bis zur Wartung – so gestaltet ist, dass alle potenziellen Risiken stets so gering wie möglich gehalten werden. Für die Kunden ist es wichtig, dass sie nicht nur über die verwendeten Technologien und Verfahren, sondern auch über die tatsächlichen Risiken und die diesbezüglich ergriffenen Eindämmungs- und Abwehrmaßnahmen gut informiert sind.
Beispielsweise verfügen wir über eine ISO-13485- und eine ISO-27001-Zertifizierung, die die Daten- und Patientensicherheit gewährleistet. Diese Rahmenwerke schreiben unter anderem die Prozesse und Validierungen vor, die erforderlich sind, um jeden organisationsrelevanten Aspekt zu berücksichtigen. Neben dem jährlichen Audit der ISO-Qualitätssysteme gibt es natürlich auch viele technische Aspekte, die von Dritten geprüft werden.
Wenn Sie mehr über das Thema Sicherheit und die Cloud oder über die webbasierte Cloudlösung PACSonWEB erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte unter info@dobcomed.com
